Nominationen: Bester Animationsfilm | Bester Kurzfilm
Alle, für den Schweizer Filmpreis nominierten Animations- und Kurzfilme, versammelt in einem Programm. Während der Vorstellung findet in Zürich die Verleihung des Schweizer Filmpreises statt. An diesem Abend werden wir erfahren, wer die Preise nach Hause nehmen kann.
Gesamtdauer: 151 Min.
Nomination: Bester Animationsfilm
Élodie versucht, mehr über die armenische Herkunft ihrer Familie herauszufinden. Sie befragt ihren Vater, ihren Onkel und ihre Grosstante und entdeckt eine grausame Geschichte, in der Gewalt und die Unfähigkeit, Liebe auszudrücken, von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Drehbuch: Élodie Dermange
Schnitt: Élodie Dermange, Zoltán Horváth
11 Min., Farbe, DCP, F/e
Nomination: Bester Kurzfilm
Cassius, ein zermürbter hispanischer Protagonist des modernen Lebens, bestreitet seinen Lebensunterhalt als Müllmann in der Bronx. Als er eines nachts entlassen wird, sieht er sich als Obdachloser und Ausgestossener enden. Auf sich allein gestellt, bereitet er seinen Abgang vor, doch eine Sicherung setzt ihn unerwartet ausser Gefecht und lässt ihn auf der Suche nach seiner Wahrheit durch die Nacht irren.
Drehbuch: Kevin Haefelin
Kamera: Pietro Zuercher
Schnitt: Kevin Haefelin
Mit: Gabino Jorge (Cassius), Samrat Chakrabarti (Hakim), Eileen Anglin (Pumpkin), Siraj Huda (Rajiv)
18 Min., Farbe, DCP, E/d
Nomination: Bester Kurzfilm
In der Hoffnung, sich seinem kaum bekannten Vater anzunähern, begleitet Samir diesen bei einem Jagdausflug in die Berge. Die malerischen Kulissen des Wallis werden zum Schauplatz dieser schwierigen Wiedervereinigung, die von humorvollen und zärtlichen Momenten durchbrochen wird.
Drehbuch: Juliette Riccaboni
Kamera: Gabriel Lobos
Schnitt: Karine Sudan, Orsola Valenti
55 Min., Farbe, DCP, F/d
Nomination: Bester Kurzfilm
Technologie, Schrott, Abfall; in unserem Böden, unseren Systemen, unseren Knochen. Beim Durchwandern unserer Lebensräume drängt sich ihr die Frage auf: Wo bleibt der Raum für Heilung?
Drehbuch: Kantarama Gahigiri
Kamera: Daniel Bleuer
Musik: Coco Em feat. Sisian & Kasiva
Schnitt: Jules Claude Gisler
Mit: Cheryl Isheja
10 Min., Farbe, DCP, OV/e/f
Nomination: Bester Animationsfilm
Voller Lebensfreude und Leichtsinn fahren sechs Freunde mit einem kleinen zerbeulten Auto an die polnische Ostsee und zurück. Während der Reise fällt ihr Auto und ihr Land auseinander, trotzdem geht alles weiter. Ihr Weg ist durchsetzt von Erinnerungen und Momentaufnahmen aus der Vergangenheit.
Drehbuch: Jadwiga Kowalska
Kamera: Ralph Kühne
Musik: Christian Aregger, Roland Bucher, Yumi Ito
Schnitt: Fee Liechti
Mit: Wojciech Mardyła (Leszek), Błędowski Marek (junger Leszek)
11 Min., sw, DCP, E/d
Nomination: Bester Kurzfilm
Eines Nachts bereitet ein Schauspieler seinen Auftritt im Theater vor, eine Museumswärterin macht ihre Runde. Beide lassen sich nach und nach von diesen Einrichtungen durchqueren, die am Rande der Aufführungen und Ausstellungen auf Standby sind.
Drehbuch: Kayije Kagame, Hugo Radi
Kamera: Augustin Losserand
Schnitt: Gabriel Gonzales
Mit: Damiaan de Schrijver, Gaël Kamilindi, Kayije Kagame
23 Min., Farbe, DCP, ohne Dialog
Nomination: Bester Animationsfilm
Vladimir und Olga züchten Enten auf einem kleinen, abgelegenen Bauernhof auf dem Lande. Sie hoffen auf ein Kind, aber diese Erwartung verwandelt sich bald in einen Albtraum.
Drehbuch: Elie Chapuis, Germano Zullo
Kamera: Nadine Buss
Schnitt: Marina Rosset
9 Min., Farbe, DCP, ohne Dialog
Nomination: Bester Kurzfilm
Laurianne wartet darauf, dass ihr Arbeitskollege sie abholt – und auf das Resultat ihres Schwangerschaftstests. Während sie ihren Alltag zu meistern versucht, kommt sie ins Hadern. Nicht mit der Entscheidung, was zu tun ist, sondern mit dieser Verantwortung, die ihr Körper mit sich bringt. Und der Frage, wie allein sie damit ist.
Drehbuch: Jela Hasler
Kamera: Carolina Steinbrecher
Musik: Mario Hänni
Schnitt: Rebecca Trösch
Mit: Jenna Hasse (Laurianne), Guillaume Miramond (Fabrice), Maximilian Kraus
14 Min., Farbe, DCP, Dialekt + F/d/f