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The Quiet Man
John Ford (USA 1952)

Der amerikanische Boxer Sean Thornton (John Wayne) zieht nach demEnde seiner Profikarriere nach Irland, in die Heimat seiner Mutter. Dort findet er nicht nur das von seiner Mutter evozierte Paradies, sondern er verliebt sich augenblicklich in Mary Kate Danaher (Maureen O’Hara) – dies jedoch sehr zum Missfallen ihres Bruders, der von dem Amerikaner nichts hält. Seit 1937 versuchte John Ford The Quiet Man zu inszenieren. Nachdem er für Republic pflichtschuldig Rio Grande abgedrehte hatte, erlaubte ihm Herbert J. Yates, dieses Herzensprojekt umzusetzen. Mit überaus grossem Erfolg. The Quiet Man war nicht nur bis dato Fords erfolgreichster Film, sondern bescherte ihm (und Republic) zwei Oscars. (hb)

«Der Film ist von Anfang bis Ende ein Märchen, das man unmöglich mit der Realität verwechseln kann. Was schlussendlich am meisten zählt, sind die herrlichen Bilder, die zum Teil intensiv leuchten, zum Teil aber auch das in sich tragen, was Manny Farber als ‹den sonnenlosen, erinnerten Blick eines surrealistischen Gemäldes› bezeichnete. (…) The Quiet Man ist nicht legendär wie The Searchers oder tiefgründig wie The Man Who Shot Liberty Valance, aber er ist wohl der unvergesslichste von ihnen allen.» (David Sterritt, cineaste.com)

Drehbuch: Frank S. Nugent, Richard Llewellyn, nach dem Roman von Maurice Walsh
Kamera: Winton C. Hoch
Musik: Victor Young
Schnitt: Jack Murray

Mit: John Wayne (Sean Thornton), Maureen O'Hara (Mary Kate Danaher), Barry Fitzgerald (Michaeleen Flynn), Ward Bond (Peter Lonergan), Victor McLaglen (Red Will Danaher), Mildred Natwick (Mrs. Tillane), Francis Ford (Tobin), Arthur Shields (Rev. Cyril Playfair), Eileen Crowe (Mrs. Playfair), Jack McGowran (Feeney)

129 Min., Farbe, 35 mm, E/d, ab 12 Jahren

Spieldaten
Mi.,
22.5.2024
20:15
mit Vortrag von Lukas Foerster (ca. 40')