Per Zufall erkennt eine Kriegswitwe in einem Lied die Stimme ihres angeblich in Pearl Harbour verstorbenen Mannes wieder. Dieser ist in diverse kriminelle Machenschaften verstrickt und hält sich in Honolulu versteckt. In einem Hawaii, das überwiegend nach Sonnenuntergang gezeigt wird, in Räumen im Dämmerlicht und ausgetrockneten Flüssen macht sich die Frau nun auf die Suche nach ihm. Ein Jahr nach City That Never Sleeps beweist Republic-Stammregisseur John H. Auer einmal mehr, wie atmosphärisch dicht er einen Film noir inszenieren und Originalschauplätze nutzen kann. (hb)
«Als ich den Film zum ersten Mal sah, war ich sehr beeindruckt. Es ist eine tragische, vielschichtige Geschichte darüber, dass man seiner Vergangenheit nie entkommen kann. Die Komplexität der Beziehungen trägt dazu bei, und es gibt einige grossartige und erschütternde Leistungen von Wendell Corey, Philip Ahn und Leonard Strong. Der Film dreht sich aber vor allem um die Frauen. Sie sind alle stark und verletzlich und beherrschen die Leinwand, wann immer sie zu sehen sind.» (Gina Telaroli, mubi.com, 8.8.2018)
35mm restored print courtesy of the UCLA Film & Television Archive.
Drehbuch: Steve Fisher
Kamera: John L. Russell jr.
Musik: R. Dale Butts
Schnitt: Fred Allen
Mit: Wendell Corey (Chet Chester), Evelyn Keyes (Donna Williams), Elsa Lanchester (Lida O'Reilly), Marie Windsor (Rose Otis), Nancy Gates (Sally Lee), Leonard Leonard Strong (Ippy), Jesse White (Tubby Otis)
91 Min., sw, 35 mm, E