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Orphée
Jean Cocteau (Frankreich 1950)

«Jean Cocteaus Neuinterpretation des Orpheus-Mythos handelt von einem berühmten Dichter (Jean Marais), der von der jungen Kunstszene verachtet wird, von der Liebe zu seiner Frau Eurydike (Marie Déa) und einer geheimnisvollen Prinzessin (Maria Casarès). Auf der Suche nach Inspiration folgt der Dichter der Prinzessin aus der Welt der Lebenden in das Land der Toten, durch Cocteaus berühmtes Spiegelportal. Die unvergleichliche visuelle Poesie und die traumhafte Erzählweise von Orphée zeigen den legendären Cocteau auf dem Höhepunkt seines Könnens.» (The Criterion Collection)

«In der Orpheus-Sage verspricht der Poet dem Tod, seine Frau niemals wieder anzublicken, wenn er sie wieder zum Leben erweckt. In Cocteaus Film verliebt sich der Poet in den Tod, eine Frau, die seine Liebe erwidert und sich für ihn opfert, damit der Dichter leben kann. Was mich an diesem Film beeindruckt hat, war seine atemberaubende Mischung aus visueller Fantasie und Bildern des alltäglichen Lebens. Ein Stilmittel, das ich in meiner eigenen Arbeit auch immer wieder verwendet habe. Und dann ist da noch die wunderbare Besetzung: die kalte Intensität von Maria Casarès als Tod und die überirdische Schönheit von Jean Marais als Orpheus.» (Stephanie Rothman)

Drehbuch: Jean Cocteau
Kamera: Nicolas Hayer
Musik: Georges Auric
Schnitt: Jacqueline Sadoul

Mit: Jean Marais (Orphée), Marie Déa (Eurydice), Maria Casarès (Prinzessin), François Périer (Heurtebise), Juliette Gréco (Aglaonice), Edouard Dermitte (Jacques Cégeste), Henri Crémieux (der Verleger), Pierre Bertin (der Kommissar), Roger Blin (Dichter), Jean-Pierre Melville (Hoteldirektor)

95 Min., sw, DCP, F/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
23.8.2024
18:30
Do.,
29.8.2024
15:00
So.,
22.9.2024
20:45