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Kino-Konzert: Die Frau, nach der man sich sehnt
Kurt Bernhardt (Deutschland 1929)

Live-Musik: André Desponds (Piano)

«In Marlene Dietrichs Karriere bildet das Jahr 1929 so etwas wie eine Zäsur: Es beginnt mit den Dreharbeiten zu Die Frau, nach der man sich sehnt, ihrem letzten Stummfilm und ihrer ersten Titelrolle, und endet mit den Proben zu Josef von Sternbergs Der blaue Engel, ihrem nationalen wie internationalen Durchbruch. In beiden Filmen spielt sie die klassische Femme fatale – eine Rolle, auf die Marlene Dietrich in den folgenden Jahren zunehmend festgelegt werden wird. In Bernhardts Stummfilmmelodram verkörpert sie Stascha, die mysteriöse titelgebende ‹Frau, nach der man sich sehnt›. Auf einer Zugreise in Begleitung des nicht weniger mysteriösen Dr. Karoff (Fritz Kortner) trifft sie auf den jungen, frisch verheirateten Henri, der ihr sofort verfällt. Auf die Bitte, sie vor Karoff zu beschützen, verlässt er seine Frau und reist Stascha und Karoff hinterher. Am Silvesterabend in Cannes spitzt sich die Situation zwischen den dreien zu.» (Milena Gregor, Kino Arsenal, Apr 2022)

Drehbuch: Ladislaus Vajda, nach dem Roman von Max Brod
Kamera: Curt Courant, Hans Scheib

Mit: Marlene Dietrich (Stascha), Fritz Kortner (Dr. Karoff), Frida Richard (Frau Leblanc), Uno Henning (Henri Leblanc), Oskar Sima (Charles Leblanc), Bruno Ziener (Leblancs Diener Philipp), Karl Etlinger (Vater Poitrier), Edith Edwards (Poitriers Tochter Angela)

80 Min., sw, DCP, stumm, d Zw'titeln Aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung (www.murnau-stiftung.de) in Wiesbaden.

Spieldaten
Fr.,
4.10.2024
20:45
Live-Musik: André Desponds (Piano)