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Es muss nicht immer Kaviar sein
Géza von Radványi, Helmut Käutner ((ungenannt)), Georg Marischka ((ungenannt)) (BRD/Frankreich 1961)

«‹Wir Deutschen, liebe Kitty, können ein Wirtschaftswunder machen, aber keinen Salat!› So beginnt Simmels wohl bekanntester Roman, dessen Verfilmungen zu den erfolgreichsten deutschen Kinoproduktionen der 1960er-Jahre gehören. Im Zentrum: Lebemann Thomas Lieven, im September 1939 zur falschen Zeit am falschen Ort und alsbald Nazi-Agent wider Willen. Das hält ihn aber nicht davon ab, gleichzeitig für drei Geheimdienste zu spionieren, eine Frau nach der anderen nicht nur mit Kochkünsten zu verführen und – quasi nebenbei – ein kleines Imperium zu etablieren.» (Florian Widegger, Filmarchiv Austria, Jan/Feb 2019)

Drehbuch: Henri Jeanson, Jean Ferry, Paul Andréota, nach dem Roman von Johannes Mario Simmel
Kamera: Friedl Behn-Grund, Göran Strindberg ((ungenannt))
Musik: Rolf A. Wilhelm
Schnitt: Walter Wischniewsky

Mit: O. W. Fischer (Thomas Lieven), Eva Bartok (Vera), Senta Berger (Chantal), Geneviève Cluny (Mimi), Jean Richard (Siméon), Kervine Geneviève (Nancy), Viktor de Kowa (Loos), Werner Peters (Zumbusch), Wolfgang Reichmann (Hofbauer), Fritz Tillmann (General von Felseneck), Karl Schönböck (Lovejoy), Peter Carsten (Bastian), Günter Meisner (Redner), Hans W. Hamacher (Kommissar Denis), Werner Finck (Schweizer Chemiker), Axel von Ambesser (Erzähler)

106 Min., sw, 35 mm, D