«Eine resolute junge Dame und ihr zahmer Leopard verwickeln einen weltfremden Paläontologen am Tag vor seiner Hochzeit und der Vollendung einer jahrelangen Saurierskelett-Rekonstruktion in eine Reihe haarsträubender Missgeschicke, die ihn immer weiter von seinen hehren Zielen wegbringen.
Ein Plot, der an Verwicklungen, eine Inszenierung, die an Tempo, eine Besetzung die an komödiantischer Perfektion kaum zu überbieten sind.» (Andreas Furler, Filmpodium, Nov/Dez 2011)
«Hollywoodregisseur Howard Hawks inszenierte mit Bringing Up Baby einen unerreichten Klassiker der Screwball-Komödie. Clevere Dialoge, besonders spielfreudige Darsteller und eine temporeiche Inszenierung machen den Film zu einem zeitlosen Vergnügen, das bis heute nichts von seiner Kraft verloren hat. (…) In den Hauptrollen sind Cary Grant, der selbstironische Gentleman, und die vierfache Oscarpreisträgerin Katharine Hepburn zu sehen (…). Beide stolpern in unruhigem Stakkato-Austausch brillant komisch von einer peinlichen Situation in die nächste, um letztendlich zu realisieren, dass sie sich ineinander verlieben.» (ard.de)
Drehbuch: Dudley Nichols, Hagar Wilde, nach einer Story von Hagar Wilde
Kamera: Russell Metty
Musik: Roy Webb (ungenannt)
Schnitt: George Hively
Mit: Cary Grant (Dr. David Huxley), Katharine Hepburn (Susan Vance), Charlie Ruggles (Major Horace Applegate), May Robson (Tante Elizabeth Random), Walter Catlett (Constable Slocum), Barry Fitzgerald (Aloysius Gogarty), Fritz Feld (Dr. Fritz Lehman), Leona Roberts (Hannah Gogarty), George Irving (Alexander Peabody), Virginia Walker (Alice Swallow), Tala Birell (Mrs. Lehman), John Kelly (Elmer)
102 Min., sw, 35 mm, E/d/f