Eher zufällig landen vier Überlebende der fortschreitenden Zombie-Apokalypse auf dem Dach eines Shoppingcenters. Ihnen wird klar, dass der Ort mit all seinen Waren und Vorräten ein ideales Refugium ist. Nachdem ein paar umherwandelnde Zombies liquidiert wurden, sichern sie das Gebäude vor weiteren Eindringlingen. Doch bald tauchen eine marodierende Rockerbande auf und vor allem immer grössere Horden der maroden und aggressiven Untoten. Was sie anzieht, beantwortet einer der Protagonisten so: «Eine Art Instinkt. Erinnerungen ... Dies war ein wichtiger Ort in ihrem Leben.» (tb)
«George A. Romeros Dawn of the Dead ist eine schauerliche Satire auf die Konsumkultur und die sinnentleerte Gier. Obwohl die Überlebenden die gesamte Mall durchforsten, ist es klar, dass das höchste Ziel ihrer Gier der Laden J.C. Penney's ist, ein heiliger Gral der edlen Lebensmittel, Kleidung und Luxusartikel, für den es sich lohnt, das Leben zu riskieren. Und da es sich um einen klassischen Horrorfilm handelt, gibt es dort auch eine Reihe von gruseligen Schaufensterpuppen, die mit zu den wirkungsvollsten Schreckmomenten des Films beitragen. Kaufen Sie ein, bis Sie umfallen!» (David Morrison, BFI, Jun 2019)
Drehbuch: George A. Romero
Kamera: Michael Gornick
Musik: Goblin, Dario Argento
Schnitt: George A. Romero
Mit: David Emge (Stephen «Flyboy» Andrews), Ken Foree (Peter Washington), Scott H. Reiniger (Roger DeMarco), Gaylen Ross (Francine Parker), Tom Savini («Blades»)
127 Min., Farbe, 35 mm, E/d