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My Sister Eileen
Alexander Hall (USA 1942)

Gelangweilt von ihrem Leben im ländlichen Ohio ziehen zwei Schwestern nach New York ins Künstlerviertel Greenwich Village. Während Eileen (Janet Leigh) von einer Karriere als Schauspielerin träumt, versucht sich Ruth (Betty Garrett) als Journalistin durchzuschlagen. Und als sie einen Text über die diversen romantischen Abenteuer ihrer Schwester schreibt, zeigt sich ein Verleger (Jack Lemmon) begeistert. Damit dieser das Interesse an Ruth nicht verliert, gibt sie kurzerhand vor, ihre Schwester Eileen gebe es gar nicht und sie schreibe von ihrem eigenen Leben. Es kommt, wie es kommen muss: Verwechslungen, Missverständnisse und zuletzt eine tanzende Truppe portugiesischer Marinesoldaten bringen das Leben der Frauen (und der gesamten Nachbarschaft) massiv durcheinander. My Sister Eileen war bereits die zweite Columbia-Verfilmung der autofiktionalen Geschichten, die Ruth McKenney zuerst für den «New Yorker» schrieb. Die Neuverfilmung unter der Regie von Richard Quine, dieses Mal als buntes Cinemascope-Musical mit Choreografien des legendäre Bob Fosse erzählt, begeisterte das Publikum und nicht zuletzt auch Jean-Luc Godard, der My Sister Eileen 1956 zu seinen zehn Lieblingsfilmen des Jahres zählte. (hb)

Drehbuch: Joseph Fields, Jerome Chodorov, nach ihrem gleichnamigen Bühnenstück und den Erzählungen von Ruth McKenney
Kamera: Joseph Walker
Musik: Morris W. Stoloff
Schnitt: Viola Lawrence

Mit: Rosalind Russell (Ruth Sherwood), Janet Blair (Eileen Sherwood), Brian Aherne (Robert Baker), Allyn Joslyn (Chick Clark), George Tobias (Appopoulos)

108 Min., sw, DCP, E

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