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Kino-Konzert: Wunder der Schöpfung
Hanns Walter Kornblum, Johannes Meyer, Rudolf Biebrach (Deutschland 1925)

Live-Musik: Niton feat. Andy Moor
Zeno Gabaglio (Cello, El ektronik), Luca Xelius Martegani (Synthesizer), El Toxyque (DIY-Instrumente, El ektronik), Andy Moor (E-Gitarre)

«Dieser aufwendig gemachte, essayistische Kulturfilm sollte das gesamte damalige Wissen der Menschheit über die Erde und über das Weltall darstellen. Insgesamt arbeiteten 15 Spezialeffekt-Experten und neun Kameramänner an dem Film, der dokumentarische Szenen, historische Dokumente, Animationssequenzen und Spielszenen sowie Abenteuerfilm- und Science-Fiction-Elemente miteinander verbindet und eine für damalige Verhältnisse verblüffende Tricktechnik aufweist.» (filmportal.de)

«Das Symbol des Films für Fortschritt und für den Beginn einer neuen wissenschaftlichen Ära ist ein Raumschiff, das die Milchstrasse durchquert und uns unterwegs mit sämtlichen Planeten und ihren jeweiligen Besonderheiten vertraut macht. Die pädagogischen Bestrebungen des Films verlieren sich jedoch im weiteren Verlauf zugunsten einer fast humorvollen Haltung: Der Weltuntergang wird als eine neue, unwiderlegbare wissenschaftliche Gewissheit dargestellt und beschert uns detailfreudige apokalyptische Szenen vom Ende der Menschheit. Uns heutigen Zuschauern demonstriert dieser verblüffende Film auf anschauliche Weise, wie man sich in den 20er-Jahren das Universum vorgestellt und wie man diese Vorstellung einem zeitgenössischen Publikum vermittelt hat.» (Juha Kindberg, Edition Filmmuseum, Helsinki, 2002)

Drehbuch: Hanns Walter Kornblum, Ernst Krieger
Kamera: Hermann Boehlen, Friedrich Paulmann, Friedrich Weinmann, Bodo Kuntze, Wera Cleve, Hanns Scholz, Max Brinck, Otto von Bothmer, Hans Ewald sen.

Mit: Margarete Schlegel, Theodor Loos, Paul Bildt, Oscar Marion, Willy Kaiser-Heyl, Margarete Schön, Walter Reimann

93 Min., sw, 35 mm, Stummfilm mit Livemusik, finn. + schwed. Zw'titel/e, ab 14 Jahren

Spieldaten
Fr.,
17.1.2025
18:30
Live-Musik: Niton feat. Andy Moor