Live-Musik: André Deponds (Piano)
«Als Kind wurde Barbara (Vilma Banky) von Jefferson Worth (Charles Lane) in der Wüste gefunden und von ihm aufgezogen, als wäre sie seine eigene Tochter. In der Absicht, einen Staudamm am Colorado River zu bauen, um sein Land zu bewässern, erhält Worth die Hilfe eines New Yorker Bankiers, der mit seinem Stiefsohn Willard (Ronald Coleman) in der Gegend ankommt. Willard hat ein Auge auf Barbara geworfen, in die aber auch der örtliche Ingenieur Abe Lee (Gary Cooper) verliebt ist.» (filmtv.it, 2002)
«Der Film erzählt von modernen Wundern wie der Bewässerung des trockenen Imperial Valley in Kalifornien; den Geldgebern wurde eine so schwindelerregende Rendite versprochen, dass Gangster eingesetzt wurden, um die Arbeitskräfte unter Kontrolle zu halten. Der Film gipfelt in einer katastrophalen Überschwemmung, als der Colorado River über die Ufer tritt, das Tal überflutet und den Salton Sea entstehen lässt. Die Spezialeffekte von Ned Mann (meist Miniaturen) sind aussergewöhnlich, und die Sequenz hat eine erschreckende Realität. (…) Ob Sie nun Western mögen oder nicht, The Winning of Barbara Worth ist ein essenzieller Film.» (Kevin
Brownlow, Il cinema ritrovato, 2019)
Drehbuch: Frances Marion, Rupert Hughes, nach dem gleichnamigen Roman (1911) von Harold Bell Wright
Kamera: George Barnes, Gregg Toland
Schnitt: Viola Lawrence
Mit: Ronald Colman (William Holmes), Vilma Bánky (Barbara Worth), Gary Cooper (Abe Lee), Charles Lane (Jefferson Worth), Paul McAllister (Der Wahrsager), E. J. Ratcliffe (James Greenfield), Clyde Cook (Tex), Jack Montgomery (Der Vater von Baby Peggy)
95 Min., sw, 35 mm, Stummfilm mit Livemusik, e Zw'titel Courtesy of the Samuel Goldwyn Library Trust Collection at the Academy Film Archive