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Dolor y gloria
Pedro Almodóvar (Spanien/Frankreich 2019)

«Ein Filmregisseur wird durch die Wiederaufführung eines 32 Jahre alten Frühwerks mit seiner Vergangenheit konfrontiert. In der Auseinandersetzung mit seiner Kindheit, den wilden Jahren der Movida in Madrid und der gegenwärtigen Stagnation seines Lebens gelingt ihm in einer Mischung aus Zufall und Eigensinn, Widerstand und dem Beistand guter Freunde ein versöhnlicher Neuanfang. Die autobiografisch grundierte Fiktion von Pedro Almodóvar spielt mit Werk und Biografie des Regisseurs.» (Filmdienst, 2019)

«Fiktive und reale Erzählstränge verschränken sich mit verschiedenen Zeitebenen zu einer vexierbildartigen Einheit. (…) Autopoetische Beichten, die er einem verflossenen Liebhaber in den Mund legt, oder der ‹metafiktionale› Dialog mit der eigenen Mutter erscheinen dabei nicht wie blutleere intellektuelle Muskelspiele. Deutlicher als sonst offenbart Dolor y gloria die ‹Almodóvar-Matrix›. Die Künstlichkeit einer Welt, die scheinbar von einer Lavalampe erleuchtet wird, wird auf die Spitze getrieben. Trotzdem sind die Gefühle authentisch, denn zwischen Filmen und Lieben gibt es bei Almodóvar keinen Unterschied.» (Manfred Riepe, epd-film.de, Jun 2019)

Drehbuch: Pedro Almodóvar
Kamera: José Luis Alcaine
Musik: Alberto Iglesias
Schnitt: Teresa Font

Mit: Penélope Cruz (Jacinta Mallo), Antonio Banderas (Salvador Mallo), Asier Etxeandia (Alberto Crespo), Leonardo Sbaraglia (Federico), Julieta Serrano (ältere Jacinta Mallo), Nora Navas (Mercedes), Raúl Arévalo (Padre), Cecilia Roth (Zulema), Rosalía Vila Tobella (Rosita), Agustín Almodóvar (Sacerdote), César Vicente (Albañil Eduardo), Pedro Casablanc (Dr. Galindo)

113 Min., Farbe, DCP, Sp/d

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