«Dreams – Oslo Stories erzählt die Geschichte von Johanne, einer Teenagerin, die zum ersten Mal intensive Gefühle erfährt als sie sich Hals über Kopf in ihre Lehrerin verliebt. Im Bestreben, ihre Emotionen zu bewahren, hält sie ihre Erfahrungen und Wünsche schriftlich fest. Als ihre Mutter und ihre Grossmutter das Geschriebene lesen, reagieren sie zunächst schockiert über den intimen Inhalt, sind aber bald von den literarischen Qualitäten gefesselt. Während sie über Moral, die möglichen Folgen der Veröffentlichung von Johannes Schriften und die unangebrachte Rolle der Lehrerin in dieser Gleichung debattieren, navigiert Johanne sich durch den Kontrast zwischen romantischen Idealen und der Realität. Durch Gespräche mit ihrer Mutter und Grossmutter versucht sie, ihren eigenen Gefühlen auf den Grund zu gehen.» (Pink Apple 2025)

Dreams – Oslo Stories ist der letzte Teil von Dag Johan Haugeruds «Trilogie der Beziehungen», gewann an der diesjährigen Berlinale den Goldenen Bären und funktioniert als eigenständiges Werk.

Drehbuch: Dag Johan Haugerud
Kamera: Cecilie Semec
Musik: Anna Berg
Schnitt: Jens Christian Fodstad

Mit: Ella Øverbye (Johanne), Selome Emnetu (Johanna), Anne Marit Jacobsen (Karin), Ingrid Giæver (Frøydis), Andrine Sæther (Verlegerin), Valdemar Dørmænen Irgens (Johannes Freund), Lars Jacob Holm (Psychologe)

111 Min., Farbe, DCP, Norweg/d