Die Trilogie rebelle umfasst drei Kurzfilme, die Sarah Maldoror dem Poeten und Politiker Aimé Césaire widmet. In Aimé Césaire – Un homme, une terre erzählt Césaire von seiner Heimat Haiti und seiner Beziehung zur Lyrik des Landes. Zwischen Auszügen aus seinem Theaterstück «La tragédie du roi Christophe» zeichnet Césaire die Dramen um die Unabhängigkeit Haitis nach, des ersten Schwarzen Staats der Moderne. Et les chiens se taisaient inszeniert das gleichnamige Theaterstück von Aimé Césaire über die lyrische Auflehnung eines Revolutionärs gegen die Sklaverei im Depot des Musée de l’Homme in Paris. La route de l’esclave: Regards de mémoire spannt einen transatlantischen Bogen vom Sklavenhaus auf La Gorée im Senegal über eine Begegnung mit Édouard Glissant, der durch das Fort im französischen Jura wandert, in dem der haitianische Revolutionär Toussaint Louverture gefangen war, bis zu einem Gespräch mit Aimé Césaire am Strand von Martinique.
Gesamtdauer: 93 Min.
Drehbuch: Sarah Maldoror, Bernard Favre, Vincent Blanchet
Kamera: Vincent Blanchet, Daniel Cavillon, Maurice Perrimond
Schnitt: Bernard Favre, Simone Jousse
Mit: Gabriel Glissant, Sarah Maldoror
12 Min., Farbe, DCP, F/e
Drehbuch: Sarah Maldoror
Kamera: Philippe Clapot, Thierry Sokkan
Schnitt: Christophe Baudin
24 Min., Farbe, DCP, F/e