«Ein junger Bildhauer bekommt von seinem Lehrer einen Block Marmor aus Paros geschenkt. Doch lenkt ihn ständig irgendetwas von seinem grössten Wunsch ab, in diesem Stein die Form zu entdecken. Um seine Familie zu ernähren, gestaltet er Grabdenkmäler nach den Wünschen der Besteller. (…) Der Zusammenprall des Traums mit der Realität, der Sehnsucht mit der Banalität, des Aufschwungs mit der Kraftlosigkeit wird nicht auf den Alltag abgeschoben, sondern in die Figur des Helden verlagert, was das Scheitern des Künstlers noch bitterer und tragischer macht. Diese Tragik wird in vielen komischen Situationen versteckt.» (Oksana Bulgakowa, in: Geschichte des sowjetischen und russischen Films, Stuttgart 1999)
Eldar Schengelaja, geboren 1933, ausgebildet am WGIK in Moskau, ist bekannt für sein «persönliches Universum, angesiedelt zwischen Farce und Phantastischem» (Dictionnaire du cinéma Larousse).
Drehbuch: Rewas Gabriadse
Kamera: Giorgi Gersamia
Musik: Gija [Georgi] Kantscheli
Mit: Guram Lordkipanidse (Aguli Eristawi), Wasil Tschchaidse (Pipina Eristawi), Valentina Teletschkina (Glafira), Schota Gabelaia (Wolodia), Dodo Abaschidse (Sawleg), Salome Kantscheli (die Witwe), Dshiulietta Washakmadse (Tina), Viktor Deisadse (Benoventur)
95 Min., Farbe, 35 mm, Georg/Russ/f