Aus der kulturellen Tradition des Landes heraus – aus Literatur, Malerei, Musik, Theater und Tanz – hat das georgische Kino seine formale und inhaltliche Eigenständigkeit, seine phantastische, oft surreale Fabulierfreude entwickelt. Dass das reiche Filmschaffen der Kaukasus-Republik in Westeuropa bekannt wurde, ist auch Ulrich Gregor zu verdanken, der schon in den siebziger Jahren eine Auswahl georgischer Filme im Berliner Arsenal-Kino zeigte. Wir haben den profunden Kenner um eine persönliche Einstimmung in diese eigenwillige Kinematographie gebeten. Mehr >