English review
«Der in Berlin lebende Strassensänger Bruno S. dient dem Film von Herzog als Symbolfigur für eine der Gesellschaft anzulastende geschundene Aussenseiterrolle, der eine inhumane Umwelt menschenwürdige Existenz und Integration verweigert. Auch der Versuch, gemeinsam mit seinem Nachbarn und seiner Freundin in Amerika Anschluss und Glück zu finden, endet als Fiasko. Die Wunschträume der Reisenden erweisen sich als illusionär, und sie erfahren neue Zwänge und Abhängigkeiten. Der moralischen Thematik seiner früheren Filme folgend, erweist Werner Herzog auch hier seine grosse künstlerische Inspiration und Gestaltungskraft.» (filmdienst.de)
Drehbuch: Werner Herzog
Kamera: Thomas Mauch
Musik: Chet Atkins, Sonny Terry
Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus
Mit: Bruno S. (Bruno Stroszek), Eva Mattes (Eva), Clemens Scheitz (Scheitz), Wilhelm von Homburg (Zuhälter), Burkhard Driest (Zuhälter), Clayton Szalpinski (Mechaniker), Ely Rodriguez (Indianischer Helfer des Mechanikers), Alfred Edel (Gefängnisdirektor), Scott McKain (Scott), Ralph Wade (Auktionator), Michael Gahr (Hoss (Gefangener)), Vaclav Vojta (Arzt), Yücsel Topcugürler (Türkischer Gefangener), Bob Evans (Bob Evans)
108 Min., Farbe, DCP, D+E+Türk/e