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Distant Voices, Still Lives
Terence Davies (GB 1988)

«Szenen einer Familie, zusammengehalten durch Lieder, die im Pub und im Wohnzimmer gesungen werden: Im kaleidoskopartigen, keiner Chronologie folgenden Porträt einer Liverpooler Arbeiterfamilie mit zwei Töchtern und einem Sohn in den 40er- und 50er-Jahren drückt Musik das aus, was die Protagonist:innen nicht in Worte fassen können – unbändige Freude und unermesslichen Schmerz gleichermassen.» (Kino Arsenal, 2018)
«Davies wirft einen unverblümten, mythenbildenden Blick auf seine eigene Jugend im kriegsgeplagten Liverpool und schafft aus Vater-Sohn-Konflikten, Geschwister-Solidarität und mütterlicher Stärke ein klassisches Drama. Aber was seinen Film wirklich auszeichnet, ist die überwältigende Kraft der Bilder, die Davies heraufbeschwört. Lange, imposante Einstellungen verbinden sich mit leidenschaftlichen Darstellungen zu einer visuellen Tour de Force, die im britischen Kino ihresgleichen sucht. Es fühlt sich fast so an, als wäre ein Sickert-Gemälde zum Leben erwacht. (…) Dieser Film ist ein Meisterwerk.» (Andrew Pulver, The Guardian, 20.4.2007)

Drehbuch: Terence Davies
Kamera: William Diver, Patrick Duval
Musik: Volkslieder, Schlager der 1940er- und 50er-Jahre
Schnitt: William Diver

Mit: Freda Dowie (Mutter), Pete Postlethwaite (Vater), Angela Walsh (Eileen), Dean Williams (Tony), Lorraine Ashbourne (Maisie), Sally Davies (Eileen als Kind), Nathan Walsh (Tony als Kind), Susan Flanagan (Maisie als Kind), Michael Starke (Dave), Vincent Maguire (George), Antonia Mallen (Rose), Debi Jones (Micky)

85 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
17.2.2024
18:30
Mi.,
21.2.2024
15:00
Fr.,
29.3.2024
21:00