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Filmpodium für Kinder: Billy Elliot

Was ist typisch männlich? Was ist typisch weiblich? Der elfjährige Billy Elliot übt heimlich Ballett, obwohl er sich unsicher ist, ob er das als Junge tun soll. Ein Film über Toleranz und Geschlechterrollen. Empfohlen ab zehn Jahren. Im Anschluss an die Vorstellung: kostenloser Film-Workshop für Kinder.
Spieldaten: Sa, 28.10., 15:00 // Sa, 4.11., 15:00
In den turbulenten 1980er-Jahren wächst Billy in einer nordenglischen Kleinstadt auf. Es ist eine Gemeinschaft, in der die meisten Männer für wenig Lohn hart in den Kohlebergwerken arbeiten müssen. Doch Billy träumt von einer anderen Zukunft: Er möchte Balletttänzer werden! Seine Tanzlehrerin erkennt sofort sein Potenzial und fördert es. Nun steht er vor der Entscheidung, seiner Leidenschaft zu folgen oder dem Wunsch seines Vaters zu entsprechen. Denn dieser hat für Billys Liebe zum Tanzen absolut kein Verständnis.
Mit dem Prädikat «besonders wertvoll» von der deutschen Film- und Medienbewertung ausgezeichnet, ist Billy Elliot ein wegweisender Film, der von Menschlichkeit und der Bedeutung von Toleranz handelt. Der Film zeigt, wie Vorurteile entstehen können, und betont die Wichtigkeit, Menschen so anzunehmen, wie sie sind.

Empfohlen ab 10 Jahren (Begleitung durch Erwachsene generell empfohlen).

Kinderfilm-Workshop
Im Anschluss an die beiden Vorstellungen vom 28. Oktober und vom 4. November bietet das Filmpodium einen Film-Workshop für Kinder unter der Leitung der Filmwissenschaftlerin Julia Breddermann an (ca. 30 Min., gratis, keine Voranmeldung nötig). Die Kinder erleben eine Entdeckungsreise durch die Welt der Filmsprache und werden an einzelne Szenen und Themen des Films herangeführt.